Nach der Geburt ihrer Tochter ist Steuerfachwirtin Katrin Speigl früher in ihren Job zurückgekehrt, als sie es geplant hatte – weil ihr Team bei Treukontax sie brauchte und weil ihr Chef eine Lösung fand, die für Katrin und ihre Familie passte. Das Jahr ihres Wiedereinstiegs empfindet die Niederbayerin „als das bisher schönste meines Lebens“. Hier erzählt sie, was dieses Jahr so schön machte – und worauf (angehende) Mütter und Väter bei der Wahl ihres Arbeitgebers achten sollten.
Steuerfachwirtin und Mutter: „Das erfüllt mich!“
Katrin Speigl wusste schon früh, was sie wollte: einen Beruf, der sie erfüllt. Und eine eigene Familie.
Die Niederbayerin wurde auf dem Milchviehbetrieb ihrer Eltern groß. Regelmäßig kamen die Steuerexpert:innen von Treukontax auf den Hof. „Als Kind habe ich gesehen, was diese Fachleute leisten. Das wollte ich auch lernen“, erinnert sich die heute 31-Jährige. Katrin begann als Azubi in der Treukontax Steuerkanzlei in Abensberg, nur wenige Kilometer von ihrem Heimatort entfernt. Die Kanzlei entwickelte sich rasch zum „zweiten Dahoam“. Und aus Kolleginnen und Kollegen wurden Freundinnen und Freunde.

Dazulernen, beruflich weiterkommen – „dieser Wille hat mich immer angetrieben“, sagt Katrin. Nach ihrem Abschluss zur Steuerfachangestellten startete sie bald eine Weiterbildung zur Steuerfachwirtin. Berufsbegleitend. Von Montag bis Freitag arbeitete sie in der Kanzlei in Abensberg, am Samstag besuchte sie die Schule in Regensburg, am Sonntag lernte sie. „Das war ganz schön anstrengend, aber auch sehr spannend. Und es hat sich absolut gelohnt“, sagt Katrin rückblickend. Nachdem sie die Prüfung bestanden hatte, bekam sie sofort größere Mandate und mehr Verantwortung. „Ich habe jeden Tag gemerkt, wie wichtig ich für mein Team und meine Mandantschaft bin. Ein schönes Gefühl.“
Auch privat „lief es ziemlich gut für mich“. Katrin verliebte sich, heiratete, baute mit ihrem Mann ein Haus. Schließlich fehlte nur noch eins zum ganz großen Glück: ein Kind. Viele Frauen – und immer mehr Männer – in vergleichbarer Situation erleben diesen Punkt in ihrem Leben als Scheideweg: Kind oder Karriere? Katrin hatte nie das Gefühl, sich für das eine und gegen das andere entscheiden zu müssen. „Bei Treukontax muss keiner fürchten, dass die Karriere mit dem Kinderkriegen beendet wäre“, erzählt sie. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem zählt zu den zentralen Benefits, die Treukontax seinen Mitarbeitenden bietet. Wie gut das in der Praxis funktioniert, hatte Katrin täglich vor Augen. „Von den 33 Leuten in unserer Kanzlei arbeiten etliche in Teilzeit. Jetzt geht auch der erste Steuerberater wegen seiner Kinder in Teilzeit.“
Persönliche Lösung für die Rückkehr aus der Elternzeit
Katrin bekam ihre Tochter. Rückblickend sagt sie über ihre Elternzeit: „Ich war nie wirklich weg.“ Die Steuerfachwirtin wohnt in der Nachbarschaft der Kanzlei. Der Weg zur Drogerie führte sie am Büro vorbei. „Ich bin oft mit meiner Tochter auf einen Sprung vorbeigekommen. Mein Chef, die Kolleginnen und Kollegen haben mir immer deutlich gemacht, wie sehr sie sich auf meine Rückkehr freuen.“
Als Katrins Tochter fünf Monate war, kam der Anruf vom Chef. Ob sie sich vorstellen könne, jetzt schon zurückzukommen. „Ich habe gefühlt: Ja, das will ich jetzt“, erinnert sich Katrin. Doch weil sie die Kinderbetreuung mit ihrer Mutter organisieren wollte, konnte sie erst einmal nur sechs Stunden pro Woche anbieten. „Für meinen Chef war das ok. Hauptsache, ich bin wieder da“, erzählt die Niederbayerin. „Ich weiß von anderen Müttern, dass das an ihrem Arbeitsplatz nicht möglich gewesen wäre. Da gibt es klare Vorgaben, wie viele Stunden Teilzeit mindestens gearbeitet werden müssen.“
In ihren wöchentlich sechs Stunden erledigt Katrin nicht nur Teile ihrer alten Aufgaben. Sie bekommt auch wichtige Veränderungen mit, wie zum Beispiel Neuerungen im Steuerrecht oder die Umstellung auf ein neues Datenverarbeitungsprogramm bei Treukontax. „Ich freue mich darauf, bald wieder mehr zu arbeiten“, sagt Katrin. „Für mich ist das die perfekte Ergänzung zu meinem Leben als Mutter und Ehefrau.“ Auch deshalb will Katrin bei Treukontax bleiben. „Hier kann ich sein, was ich bin: Mutter und Steuerexpertin fürs Leben.“
Tipps für den Wiedereinstieg nach der Babypause

Kind und Job – viele erleben mindestens die ersten Monate nach dem Wiedereinstieg als belastenden Spagat, der sie zu zerreißen droht. Was viele Betroffene quält: das Gefühl, niemandem gerecht zu werden, nicht dem Nachwuchs, nicht den Kolleginnen und Kollegen, nicht den eigenen Erwartungen. Wie lässt sich das vermeiden? Und worauf sollten Arbeitnehmende achten, die von Kindern und Karriere träumen?
„Nicht alles lässt sich planen“, meint Katrin Speigl, Mutter und Steuerfachwirtin bei Treukontax. Katrin ist früh in ihren Job zurückgekehrt und fühlt sich rundum wohl mit ihrer Entscheidung. „Das liegt aber auch daran, dass meine Tochter so ein braves Kind ist. Da habe ich einfach Glück gehabt.“
Doch nicht alles ist Glücksache.
Das hilft bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Du musst es fühlen! Manche Elternteile richten ihre Pläne an den – tatsächlich oder vermeintlichen – Erwartungen ihres Umfelds aus. Zum Beispiel wann sie zurückkehren aus der Elternzeit oder wie viele Stunden sie arbeiten. „Entscheidungen wie diese müssen individuell passen. Da gibt es keine Patentrezepte. Deshalb sollte man sich so gut es geht von der Meinung anderer befreien“, rät Katrin. „Fragt euch: Fühle ich es?“ Stellt sich das Gefühl nicht ein, besser über Alternativen nachdenken.
Auf Flexibilität achten! Schon als Azubi ist es Katrin Speigl aufgefallen: „Treukontax istunheimlich flexibel. Hier geht es immer darum, persönlich passende Lösungen zu finden.“ Ist mein Arbeitgeber flexibel? Das lässt sich beispielsweise auch daran ablesen, wie er individuelle Weiterbildungen unterstützt, welche Freiheiten er seinen Mitarbeitenden bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einräumt und wie offen er generell für Teilzeitkräfte ist.“ „Wer Kinder und Karriere anpeilt, sollte sich einen Arbeitgeber suchen, für den der Einzelne mehr zählt als starre Vorgaben“, empfiehlt Katrin.
Unterstützung suchen! Egal, wie Mütter und Väter Beruf und Karriere vereinbaren – es bleibt eine Herausforderung. „Man braucht Unterstützung – beruflich und privat“, sagt Katrin. Ihre Mutter übernimmt die Betreuung der Kleinen, wenn Katrin arbeitet. In der Kanzlei stehen ihr Chef und das Team hinter ihr. „Ich weiß, dass ich hier mit all meinen Plänen immer unterstützt werde und mich auch als Mutter immer weiter entwickeln kann.“ Das erlaubt es Katrin, schon heute an Übermorgen zu denken. Sie kann sich gut vorstellen, neben ihrer Arbeit als Steuerfachwirtin auch die Betreuung der Azubis in ihrer Kanzlei zu übernehmen. „Ich erinnere mich selbst noch sehr genau daran, wie ich als Azubi angefangen habe. Da hatte ich auch immer jemand, der für mich da war.“